…. mehr als Risiken und Nebenwirkungen! Der Beruf des Apotheker
Hinter unserem Berufsbild versteckt sich eine spannende, verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit. Die Ausbildung zum Apotheker ist durch die Approbationsordnung ganz genau geregelt. Am Anfang steht ein vierjähriges Pharmaziestudium. In dieser Zeit stehen Chemie, Biologie und physikalische Chemie im Mittelpunkt. Ein Interesse für naturwissenschaftliche Fächer ist deshalb Grundvoraussetzung bei der Berufswahl. Auch die Praxis spielt eine wichtige Rolle, weshalb in den Semesterferien ein achtwöchiges Praktikum, die so genannte Famulatur, z.B. in einer Apotheke zu absolvieren ist.
Nach erfolgreichem Abschluss des zweiten Staatsexamens und Ende des Studiums folgt ein praktisches Jahr. Sechs Monate davon müssen in einer öffentlichen Apotheke verbracht werden und am Ende folgt dann das dritte und letzte Staatsexamen. Mit Bestehen erhält man seine staatliche Zulassung, Approbation, als Apotheker.
Unser Beruf ist unheimlich vielseitig und verantwortungsvoll. Wer möchte, kann sich auch noch auf einzelne Gesundheitsbereiche wie etwa Homöopathie oder Ernährung u.v.m. spezialisieren. Auch wir bilden uns immer weiter fort. Anna Amann hat die Zusatzbezeichnung Prävention & Gesundheitsförderung bei uns. Franziska Scharpf hat die Weiterbildung Geriatrische Pharmazie sowie Medikationsmanager BAKlinPharm und hat sich des Weiteren auf die Herstellung von Arzneimitteln spezialisiert. Christian Scharpfs Spezialgebiete sind die Verblisterung von Arzneimitteln, Pflegeheimversorgung und Klinikversorgung. Als Apotheker sind wir dafür zuständig, unsere Kunden über Wirkungen, Nebenwirkungen und eventuelle Wechselwirkungen aufzuklären. Auch Tipps für die richtige Einnahme oder aber Erläuterungen zur Anwendung von Insulinpumpen oder Inhalationshilfen gehören zu unserem Aufgabengebiet. her, die ein Apotheker überprüft.